Poolparty im Hallenbad in Pinneberg (von Jean)


Für den Sonnabend, dem 24.3., ist in Pinneberg bei Hamburg eine Poolparty angekündigt worden. Bekanntmachungen dieser Art wecken in mir natürlich das Interesse, ob nicht eine Teilnahme für mich daran möglich ist. Im Internet habe ich aber einen Bericht zu einer vorhergehenden Veranstaltung entdeckt. Aus diesem Bericht ging hervor, dass die Veranstaltung von 18.00 - 22.00 Uhr gehen würde. Die Darstellung richtete sich in ihrer Aufmachung direkt an jüngere Mitmenschen. Auch die Veranstaltungszeit deutete darauf hin, dass die Veranstaltung auf Jüngere abzielte. Ohne eine Absprache von einigen Mitgliedern unseres Clubs, diese Veranstaltung aufzusuchen, wäre ich wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen an diesem Event teilzunehmen. Aber die Recherchen von Robbi sowie die Erfahrungsberichte von Jürgen ergaben, dass die bei uns übliche Badebekleidung problemlos geduldet würde. Allerdings Schuhe waren leider verboten. Nun stand auch meiner Teilnahme an diesem Event nichts mehr im Wege.

Gesagt, getan. Um 17.30 haben wir uns vor dem Hallenbad in Pinneberg getroffen. Ein Blick zu den anderen Wartenden bestätigte, dass hauptsächlich Kinder und Jugendliche beabsichtigten, an der Party teilzunehmen. Nachdem wir um 18.00 Uhr die letzten Mitglieder unseres Clubs trafen, reihten wir sechs Junggebliebenen uns zu den Teens in die Warteschlange mit ein. Deren Alter schätzte ich auf vielleicht bis zu 15 Jahre. Schnell ging es an der Kasse vorbei zu den Umkleidekabinen. Ehrlich gesagt, die Umkleideräume wurden von uns lediglich zum Verschließen der Taschen benötigt. Ich zog meine Jacke und meine Schuhe aus und ging zügig in Richtung Halle.

In der Halle befand sich ein Schwimmer-/Nichtschwimmerbecken von ca. 50m * 15m sowie ein Sprungbecken. In dem Sprungbecken ist der Hubboden angehoben worden, so dass sich eine Wassertiefe von 60 cm ergab. Diese so entstandene Fläche diente schon als Tanzfläche und wie ich auch sah, war auch normale Badebekleidung, lange Jeans kombiniert mindestens mit einem T-Shirt, auch schon des öfteren vertreten. Bis auf wenige Ausnahmen, die offenbar konservative Badebekleidung bevorzugten, trugen viele zumindest ein T-Shirt.