Schlammen mit einer fremden Frau (von Swinegel)

Im Januar nach userem ersten gemeinsamen Schlammbad (siehe "Premiere im Schlamm") lädt mich die "feurige Südländerin" zu ihrem Geburtstag ein. Eine Kollegin von ihr ist ebenfalls anwesend. Es stellt sich heraus, dass diese Kollegin, eine nicht unattraktive 18jährige, nicht so recht weiß, wie sie nach der Geburtstagsparty wieder nach Hause kommen soll und dass mein Heimweg dicht an ihrem Zuhause vorbeiführt. So biete ich ihr denn an, sie nach Hause zu fahren. Unterwegs nutze ich die relative Intimität im Auto, nehme meinen Mut zusammen, rufe mir ins Gedächtnis, wie begeistert unsere Gastgeberin vom Schlammbaden war, und stelle zum zweiten Mal in meinem Leben einer im Grunde wildfremden Frau die Frage, was sie denn vom Klamottenbaden im Schlamm halte.

Zum Glück antwortet sie, als ich gerade an einer roten Ampel warten muss, denn für einen Moment ist meine Fahrtüchtigkeit doch deutlich reduziert, spricht sie doch wie folgt: "Ach, Du bist das, mit dem sie im Schlamm war - da hat sie ja tagelang von geschwärmt. Also, das möchte ich auch unbedingt mal machen! Pass´ auf: Ruf´ mich an wenn´s draußen warm genug ist. Aber vergiss´ es nicht!" Wie werd´ ich denn.

Und so stehe ich denn eines Tages im Frühsommer desselben Jahres nervös neben dem Telefon, wähle mit tattrigem Finger ihre Nummer, melde mich - nach einem knappen halben Jahr - zögernd, unsicher: "Erinnerst Du Dich." "Ja, natürlich, ich wußte gleich, wer Du bist und worum es geht. Wollen wir schon morgen in den Schlamm, oder wann paßt es Dir?" Na, ob ich da morgen Zeit habe?

Nächster Tag, nachmittags: Ich hole sie in ihrem Elternhaus ab. Sie springt ungeniert in Unterwäsche in ihrem Zimmer umher und sucht sich Klamotten zusammen. Ich erlaube mir den Hinweis, dass helle Kleidung im Schlamm mehr Spaß macht, und so steht sie denn Minuten später startbereit vor mir: schneeweiße Langarmbluse, hellblaue Jeans, Turnschuhe, weiße Socken, untendrunter wie ich vorher sehen konnte ein weißes Unterhemd, BH, rosa Höschen. Wechselklamotten stopft sie in eine Tüte und los geht´s.

Wir fahren an einen tidebeeinflußten Fluss. Es ist Ebbe, und am Flussufer sind fußballfeldgroße Schlickflächen trockengefallen (die ich natürlich gut kenne, und die nicht wirklich "trocken" sind). Wir gehen ein Stück am Ufer entlang, bis wir an eine Stelle kommen, an der das Röhricht dünner wächst und man bequem an den Schlick herankommt. Ohne zu zögern watet sie in den hellgrauen, mit grünen Algen bedeckten, weichen und sonnengewärmten Schmadder hinein. Ich bleibe fasziniert am Ufer stehen und sehe ihr zu. Beide Schuhe sind schon im knöcheltiefen Schlick verschwunden, die Hosenbeine berühren die Schlammoberfläche. Sie macht den nächsten Schritt; ich sehe ihren schlammgetränkten Turnschuh, sie senkt ihn nun wieder in die Pampe, belastet das Bein und sinkt nun bis zu Mitte der Unterschenkel ein. Sie zieht das andere Bein nach, dreht sich zu mir um, lacht, ruft: "Das ist genial!" Sie hat noch eine brennende Zigarette in der Hand, nun bückt sie sich und drückt die Zigarette im Schlick aus. Bis zum Handgelenk steckt sie ihre Hand in den weichen Matsch, als sie sich wieder aufrichtet trieft der Aufschlag ihres linken Ärmels vor graugrünem Schlick. Jetzt watet sie mit raumgreifenden Schritten durch den Schlick, einen etwa 5 Meter durchmessenden Kreis beschreibend. Bis über die Knie ist ihre Jeans glänzend grau, am Po zeigen sich Schlammspritzer. Dann geht sie zur Mitte ihres Kreises, breitet die Arme aus und läßt sich - während mir der Atem stockt - mitten im knietiefen Schlick auf ihren Hintern fallen. Bis zum Bauchnabel sinkt sie in die weiche Pampe ein, steckt auch sofort die Arme bis zu den Ellenbogen in den Schlick, so dass nicht nur der Bauch, sondern auch beide Ärmel ihrer weißen Bluse eine herrliche Schlammpackung bekommen. "Los, nun komm´ endlich" ruft sie mir zu.

Und so wate ich so schnell es geht zu ihr in den Schlick. Sie dreht sich auf alle Viere und krabbelt mir so entgegen, versaut dabei ihre Ärmel bis zu den Achseln. Ich stupse sie etwas an, und sie klatscht lachend der Länge nach in den Schlamm. Als sie sich wieder aufsetzt sind auch ihre Brüste schlammverschmiert, lediglich an der rechten, die nicht ganz eintauchte, ist noch etwas vom Weiß der Bluse zu sehen, ansonsten sind nur Kragen, Schultern, der Bereich oberhalb der Brüste und die obere Hälfte vom Rücken sauber. Sie steht schlammtriefend auf, watet wieder ein paar Schritte, kniet sich wieder in den Schlick, greift tief hinein und fördert eine ihrer Socken zutage. Bei den neuerlichen Watschritten hat sie nämlich beide Schuhe verloren. So suchen wir im Schlamm robbend die Treter - als sie gefunden sind, hat sie denn auch endgültig keinen sauberen Faden mehr am Leibe. Nach der Sicherstellung der Schuhe suhlt und wälzt sie sich hingebungsvoll im Schlick - bis wir uns vor der hereinkommenden Flut zurückziehen müssen.

Wir gehen zu einem nahegelegenen Brack und springen in unseren Schlammklamotten hinein, spülen uns gegenseitig ab. In der Nähe sitzen einige Jugendliche an einem Lagerfeuer und ignorieren uns. Doch die Begeisterung geht mit meiner Begleiterin durch. Noch in ihren kaum gesäuberten und nun triefnassen Klamotten läuft sie zu dem Lagerfeuer und ich höre sie rufen: "Hey, Jungs, guckt mal, wie ich aussehe, wir waren gerade dahinten schlammbaden, das ist einfach geil, das müßt ihr auch mal probieren!" Als ich - halbwegs stadtfein - hinter ihr herkomme, höre ich einen der Jungs brummelnd antworten: "Jaja, schon gut." Ein gewisser Geruch am Lagerfeuer und eine sehr tütenförmige "Zigarette" in der Hand des Antwortenden zeigen, dass die Jugendlichen wohl nur noch körperlich anwesend sind, geistig jedoch weit weg weilen.

Ich fange meine aufgekratzte (und wie sich jetzt zeigt etwas naive) Dame wieder ein und sorge dafür, dass wir schnell körperlich abwesend sind, indem ich sie nach Hause fahre. Und dort gibt´s dann leider doch noch gehörig Ärger. Schließlich ist ihr Vater eine nicht unbedeutende Persönlichkeit in dem Dorf, und dann geht seine Tochter schlammbaden! Noch dazu in Klamotten! Und mit ´nem Mann. Und so blieb es bei dem einen Mal mit ihr.

Swinegel

Bilder zu dieser Story auf Album "Schlockbad 1993"